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Kategorie: beA
Erstellt: 2024-03-22 15:53:37
Aktualisiert: 2024-03-22 16:20:18

Inhaltsverzeichnis

- Vorwort
- beA Aufruf gesendete Nachrichten
- Export gesendeter beA Nachrichten
- Anmeldung über die beA Weboberfläche
- Aufruf E-Akte RA MICRO
- Import Nachweis der gesendeten beA Nachrichten zur E-Akte
- E-Akte 1
- E-Akte 2

Vorwort

Beim Versand von beA-Nachrichten über die KSW Schnittstelle von RA MICRO wird dem Absender automatisiert eine Eingangsbestätigung erteilt (vgl. § 130a Abs. 5 ZPO). Die für die Sorgfaltsprüfung notwendigen Dateien nach dem technischen Versand von beA Nachrichten erhält man j edoch nicht automatisiert. Aufgrund mehrfacher Entscheidungen des BGH, dass Rechtsanwälte die Pflicht haben, bei der Versendung von Schriftsätzen per beA die erfolgreiche Übermittlung der Nachricht inklusive der erfolgreichen Übermittlung jedes einzelnen Anhangs zu prüfen (BGH, Beschluss v. 20.09.2022, XI ZB 14/22) erhält man mit dieser Dokumentation eine Kurzanleitung zum Vorgang der Nachrichtenübermittlungsüberprüfung nach Versand von beA Nachrichten aus der KSW Schnittstelle in RA MICRO.

Bei Nichteinhaltung der Überprüfung gehe laut BGH ein Fristversäumnis zu Lasten der vertretenen Partei. Ein Rechtsanwalt habe durch organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass ein fristgebundener Schriftsatz rechtzeitig gefertigt und innerhalb der Frist beim zuständigen Gericht eingeht (BGH, Beschluss v. 17.03.2022, VIZB 99/19).

beA Aufruf gesendete Nachrichten

EXPORT GESENDETER BEA NACHRICHTEN
Anmeldung über die beA Weboberfläche
Nachdem der Versand von beA-Nachrichten über die KSW Schnittstelle von RA MICRO vorgenommen wurde, ist eine Anmeldung am beA über die Weboberfläche www.bea brak.de notwendig. Hierzu muss zunächst sichergestellt werden, dass die beA Client Security installiert und auf dem aktuellen Versionsstand ist. Wenn die beA Client Security gestartet ist, erscheint dann über die Weboberfläche folgende Anmeldemaske, über die man sich entweder mit der im Kartenlesegerät eingesteckten beA Karte oder mit dem hinterlegten Softwarezertifikat anmelden kann.

Nach erfolgter Anmeldung im beA über die Weboberfläche ist zunächst der Aufruf der gesendeten Nachrichten notwendig. Anschließend wählt man die beA Nachricht aus, von welcher der Sendeversand gespeichert werden soll. Nach Auswahl der Nachricht erhält man in der beA Weboberfläche am rechten Bildrand die Funktion „Exportieren“:

Nachdem die Vorgehensweise wie oben beschrieben durchgeführt hat, öffnet sich ein Fenster zur Auswahl des Speicherziels für die zu exportierende beA Nachricht. Hier empfiehlt es sich, einen eigenen Ordner auf der Desktopebene anzulegen (siehe Abbildung 3).

Anschließend wählt man den Ordner aus und wählt die Option „Speichern“. In diesem Vorgang generiert beA zunächst eine ZIP-Datei. Diese ZIP Datei sollte zunächst per Rechtsklick extrahiert werden:

Aufruf E-Akte RA MICRO

IMPORT NACHWEIS DER GESENDETEN BEA NACHRICHTEN ZUR E-AKTE

E-Akte 1
Über die E Akte 1 können die notwendigen Dateien wie folgt gespeichert werden:

1. Aufruf E Akte und über Datei  Dateien importieren/einfügen

2. Auswahl der markierten Dateien vornehmen und per Klick auf „Öffnen“ die Auswahl bestätigen:

3. In der Dokumentenimportmaske der E Akte 1 kan n jetzt noch ausgewählt werden, unter welcher Bemerkung die Dateien zur E Akte gespeichert werden sollen. Es empfiehlt sich, die Dateien als Anlage zur beA Nachricht abzuspeichern. Per Klick auf „Start“ werden die Dateien dann vom Ordner auf dem Desktop in die E Akte verschoben. Die weiteren Dateien, die dann noch auf dem Desktop gespeichert sind, können auf Wunsch gelöscht werden.

Nun sind die für den Sendenachweis notwendigen Dateien ebenfalls zur E-Akte gespeichert.

E-Akte 2

Über die E Akte 2 können die notwendigen Dateien wie folgt gespeichert werden:

1. Aufruf E Akte 2 und per Rechtsklick  Hinzufügen  Dateien die notwendigen Dateien einfügen: